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Die Gefahren des Feuers kennenlernen

Brandschutzerziehung Landkreis Lichtenfels

Kinder spielen gern und wollen ständig Neues entdecken. Gerade das Verbotene reizt dabei am meisten. Sprechen Sie deshalb frühzeitig mit Ihren Kindern über die Gefahren des Feuers. Bereits im Kindergartenalter sollten sie darüber Bescheid wissen.

 

Die Brandschutzerziehung der Freiwilligen Feuerwehren versucht auf spielerische Art und Weise bereits im Kindergarten deutlich zu machen, wie ein Feuer entsteht, welchen Nutzen, aber auch welche Gefahren, es mit sich bringt. Auch wird auf das richtige Absetzen eines Notrufes eingegangen.

 

Bei einem Besuch der örtlichen Feuerwehr soll Kindern auch die Angst vor Feuerwehrangehörigen in Schutzkleidung (z. B. mit Atemschutz) genommen werden.

 

Aber auch Senioren und Menschen mit Behinderung sind Zielgruppen der Brandschutzerziehung und -aufklärung.

 

Nähere Informationen zum Thema Brandschutzerziehung erhalten Sie auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes Lichtenfels e.V. unter www.kfv-lichtenfels.de, des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. unter www.brandschutzerziehung-bayern.de oder direkt bei uns bzw. Ihrer örtlichen Feuerwehr.

 

 

Vorsicht beim Grillen!

 Grillen mit Spiritus © Paulinchen e.V.

Immer wieder passieren während der Grillsaison schwere Unfälle, weil zu leichtfertig im wahrsten Sinne des Wortes "mit dem Feuer gespielt" wird. Dabei sorgen schon einige wenige

 

Grundregeln für sicheren Grillspaß

 

Lebensgefahr!

Verwenden Sie Gas- und Holzkohlegrills nur im Freien!

In geschlossenen Räumen besteht Vergiftungsgefahr!
Vorsicht! Verwenden Sie nur geeignete Grillanzünder (siehe unten)!!!
Vorsicht! Halten Sie Abstand von leicht brennbaren Gegenständen und Gebäuden!
Vorsicht! Stellen Sie den Grill standsicher auf!
Vorsicht!

Achten Sie auf die richtige Menge Grillkohle!

Herausfallende glühende Kohle kann Verbrennungen verursachen

Vorsicht!

Halten Sie spielende Kinder und Tiere auf Abstand!

Herausfallende glühende Kohle kann Verbrennungen verursachen

Vorsicht!

Beugen Sie Verbrennungen vor!

Grillhandschuhe, Grillschürze und eine ordentliche Grillzange sollten zur Grundausstattung gehören

Vorsicht!

Lassen Sie den Grill nach Gebrauch erst vollständig erkalten, bevor Sie ihn reinigen!

Heiße Glut oder Asche gehört auf keinen Fall in die Mülltonne!

 

 

Beim Anzünden des Grills

 

Wenn Sie sich den Blasebalg sparen wollen, verwenden Sie zum Anzünden einen Anzündkamin oder spezielle Grillanzünder in fester oder flüssiger Form mit GS-Zeichen.

 

Leicht flüchtige brennbare Flüssigkeiten, wie Spiritus oder Benzin, sind absolut ungeeignet, da sie zu unvorhersehbarer Stichflammenbildung und schwersten Verbrennungen führen können!

 

 

 
Fettbrandgefahr

 

Auch beim Grillen (besonders, wenn Sie Folie verwenden) kann es zu Fettbränden kommen. Löschen Sie Fettbrände auf keinen Fall mit Wasser!!! Beachten Sie dazu bitte unsere Tipps zur Brandverhütung.

 

 

Sollte dennoch etwas passieren

 

Halten Sie einen Eimer mit Wasser bereit und gegebenenfalls eine Löschdecke, um eventuelle Kleiderbrände ersticken zu können.

 

Lassen Sie brennende Personen nicht davon laufen, wälzen Sie sie am Boden, um die Flammen zu ersticken, oder löschen Sie sie mit Wasser, einem Feuerlöscher oder einer Löschdecke ab.

 

Brandwunden sind keimfrei zu bedecken - keine Puder, Salben oder gar Mehl in die Wunde!!!

 

Brandwunden - außer bis maximal zur Größe des Handtellers des Betroffenen - sollten nicht gekühlt werden, um den Verletzten nicht auszukühlen!

 

Rufen Sie im Zweifelsfall immer den Rettungsdienst über Notruf 112!

 

Wir wünschen Ihnen eine sichere Grillsaison!

 

 

Weitere Informationen für ein sicheres Grillvergnügen

 

Infografik Grillsicherheit,  Esmark.de
Internetseiten des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz
Kampagne "Grillen ohne Spiritus", Paulinchen e.V. - Initiative für brandverletze Kinder
Broschüre "Feuer und Flamme für sicheres Grillen" der Aktion "Das sichere Haus" (PDF-Datei, 274 KB)
 

 

 

Vorsicht zu Weihnachten!

 

Weihnachten ist das Fest der Ruhe und Besinnung. Besonders zum Jahresende werden verstärkt Kerzen angezündet, die Feuerzangenbowle oder das Fondue aus dem Schrank geholt. Damit das Fest für Sie nicht zum Alptraum wird, möchten wir Ihnen hier einige Tipps zum Umgang mit offenem Feuer zu Weihnachten geben:

 

 

Umgang mit Kerzen

 

Stellen Sie Kerzen und ähnliche Gegenstände immer auf eine feuerfeste Unterlage.

 

Verwenden Sie nach Möglichkeit Feuerzeuge oder besser Kerzenanzünder statt Streichhölzern.

 

Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen.

 

Vermeiden Sie Zugluft im Bereich offener Flammen.

 

Falls Sie echte Kerzen auf dem Christbaum verwenden, stellen Sie für alle Fälle einen Eimer Wasser zum Löschen in Reichweite.

 

Achten Sie bei Christbaumkerzen auf ausreichenden Abstand der Kerzen zu den Zweigen.

 

Elektrische Beleuchtung ist zwar weniger romantisch, aber auf jeden Fall sicherer. Kaufen Sie Lichterketten nur mit GS- oder CE-Prüfzeichen und achten Sie bei der Anbringung im Außenbereich auf eine entsprechende Kennzeichnung (mindestens "IP 44").

 

Löschen Sie Kerzen am besten mit einem Kerzenlöscher oder blasen Sie sie nur vorsichtig aus, um das Umherfliegen von Glut zu vermeiden.

 

Falls Einrichtungsgegenstände Feuer fangen, unternehmen Sie Löschversuche und rufen Sie die Feuerwehr unter Notruf 112.

 

 

Feuerzangenbowle, Fondue und Co.

 

Achten Sie beim Umgang mit Gegenständen, die mit Brennstoff funktionieren ebenfalls auf eine feuerfeste Unterlage.

 

Verwenden Sie nach Möglichkeit Festbrennstoff bzw. Brennpaste statt Spiritus.

 

Falls Sie doch Spiritus verwenden, schütten Sie keinesfalls Spiritus in den Brenner nach, solange die Flamme noch brennt. Die Flamme ist unter Umständen mit dem Auge schwer zu erkennen. Sicherheitshalber sollten Sie vor dem Nachfüllen auf jeden Fall zunächst den Brenner mit dem zugehörigen Deckel ablöschen.

 

Legen Sie beim Umgang mit Spiritus eine Decke zum Löschen von Kleiderbränden in Bereitschaft. Bei Kleiderbränden wickeln Sie die betreffende Person komplett in eine Decke ein oder wälzen Sie sie am Boden, um die Flammen zu ersticken. Leisten Sie Erste Hilfe und rufen Sie auf jeden Fall den Rettungsdienst.

 

Falls sich heißes Fett bzw. Öl entzündet, löschen Sie auf keinen Fall mit Wasser, sondern decken Sie den Topf mit einem passenden Deckel ab. Dies gilt im allgemeinen für Fettbrände in der Küche. Beim Fondue werden in der Regel keine entsprechend hohen Temperaturen erreicht, wohl aber beim Erwärmen des Fetts bzw. Öls auf dem Ofen, wenn man dieses unbeaufsichtigt lässt.

 

Falls Einrichtungsgegenstände Feuer fangen, unternehmen Sie Löschversuche und rufen Sie die Feuerwehr unter Notruf 112.

 

 

Silvesterfeuerwerk

"Polenböller": Finger weg! © BAM

Verwenden Sie Feuerwerk ausschließlich im Freien. (Ausgenommen speziell für Räume entwickeltes Tischfeuerwerk)

 

Kein Feuerwerk in der Nähe von leicht brennbaren Gegenständen (Heu, Stroh, Papier etc.) oder Gebäuden (Scheunen, Holzhäuser etc.).

 

Bitte kaufen Sie nur Feuerwerkskörper, die in Deutschland zugelassen sind (BAM-Prüfnummer). Basteln Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst.

 

Knallkörper legen Sie auf eine feuerfeste Unterlage (Mauer bzw. Straße, Bordstein etc.), zünden Sie am äußersten Ende der Zündschnur an und entfernen sich rasch.

 

Wenn mehrere Personen am gleichen Ort am Feuerwerk beteiligt sind, einigt man sich am besten auf eine einheitliche "Knallkörperstelle" und eine "Raketenabschussbasis", damit von vorneherein ein einheitlicher "Fluchtweg" besteht.

 

Raketen feuern Sie am besten nur aus in den Boden bzw. Schnee fest eingegrabenen Flaschen oder ähnlichem senkrecht nach oben ab. Auch hier gilt: Am äußersten Ende der Zündschnur anzünden und sich rasch entfernen.

 

Sollte durch einen Feuerwerkskörper jemand verletzt werden, leisten Sie Erste Hilfe und rufen Sie gegebenenfalls den Rettungsdienst. Falls ein Feuer entsteht, unternehmen Sie Löschversuche und alarmieren Sie die Feuerwehr unter Notruf 112.

 

Weiterführende Informationen

 

Tipps für ein sicheres Silvester Paulinchen e.V. Initiative für brandverletzte Kinder (PDF, 1,0 MB)

 

 

Herzlich willkommen!

Jugendfeuerwehr Michelau © www.nedde.de

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