Brände verhüten

 

Die meisten Brände zu Hause entstehen durch Unachtsamkeit oder Unwissenheit. Durch ein paar kleine Verhaltensregeln hätten sie verhindert werden können. Wir haben hier einige Tipps für Sie zusammengestellt:

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Notfall-Telefax

Notfall-Telefax

Notfall-Telefax (PDF, 68 KB)

 

Für Menschen mit Sprach- oder Hörbehinderungen stellt ein telefonischer Notruf ein unlösbares Problem dar. Im Landkreis Lichtenfels ist es möglich, über die Notrufnummer 112 auch per Telefax Hilfe mit einem speziell dafür entwickelten Formblatt anzufordern.

 

Bitte beachten:
Dieses Notfall-Telefax gilt für den Bereich Integrierter Leitstellen in Bayern!
Ob die für Ihren Bereich zuständige Leitstelle in der Lage ist, Notfall-Faxe zu empfangen, erfragen Sie bitte dort oder bei Ihrer Stadt- / Gemeindeverwaltung.

 

 

Broschüren / Merkblätter

 

Notruf 112 - jetzt auch für den Rettungdienst Rauchwarnmelder retten Leben
Flyer "Notruf 112 - jetzt auch für den Rettungsdienst" Flyer "Rauchwarnmelder retten Leben"
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© Bayerisches Staatsministerium des Innern © Bayerisches Staatsministerium des Innern
   
Blaulicht und Martinshorn - was tun? Rauchmelder retten Leben
Flyer "Blaulicht und Martinshorn - was tun?" Flyer "Ein Brand verändert alles: Rauchmelder retten Leben"
Download (PDF, 3,5 MB) Download (PDF, 694 KB)
© ADAC Niedersachsen / Sachsen-Anhalt e.V. © Forum Brandrauchprävention e.V.
   
Farbkennzeichnung von Gasflaschen DIN EN 1089-3 Bildung einer Rettungsgasse - so geht's!
Flyer "Farbkennzeichnung von Gasflaschen nach DIN EN 1089-3" Flyer "Bildung einer Rettungsgasse - so geht's"
Download (PDF, 239 KB) Download (PDF, 1,6 MB)
© Industriegaseverband e.V. © ADAC e.V.
   
Handlungsempfehlungen Photovoltaikanlagen  
Handlungsempfehlungen Photovoltaikanlagen  
Download (PDF, 568 KB)  
© Deutscher Feuerwehrverband  

 

 

 

Keine Panik!

 

Wespen, Bienen, Hummeln und Hornissen, sogenannte Hautflügler Hornisse (geschützt)(Hymenoptera), gehören zu den unbeliebten Insektenarten. Zumindest dann, wenn sich der Mensch von ihnen bedroht fühlt. Die Angst vor diesen Tieren liegt jedoch meist in der Unwissenheit über ihr Verhalten begründet.

 

Grundsätzlich stechen diese Tiere nur dann, wenn Sie sich bedroht fühlen oder ihr Nest verteidigen. Der Stich einer Wespe oder Hornisse ist nicht gefährlicher, als der einer Honigbiene, im Gegenteil.

 

Mittlere Wespe (geschützt)Auch der uralte Aberglaube, dass drei Hornissenstiche einen Menschen töten könnten, ist wissenschaftlich widerlegbar. Gefährlich können Insektenstiche jedoch im Mund- und Rachenraum sowie bei Allergikern werden. Hier ist schnelle medizinische Hilfe (Notruf!) erforderlich.

 

Wenn Sie sich durch Wespen- oder Hornissennester bedroht fühlen, ergreifen Sie auf keinen Fall selbst Maßnahmen zur Abhilfe. In den meisten Fällen lässt sich das Miteinander organisieren, ohne dass Mensch oder Tier Schaden nehmen. Ziehen Sie auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate. Adressen finden Sie zum Beispiel bei den Links auf dieser Seite.

 

Viele Wespenarten (z.B. die Hornisse oder die Mittlere Wespe, siehe Abbildungen) stehen übrigens unter besonderem Schutz. Die Vernichtung der Nester oder einzelner Tiere kann laut Artenschutzgesetz mit Geldstrafen bis zu 50.000 Euro belegt werden.

 

Die Feuerwehr ist übrigens grundsätzlich nicht für die Beseitigung von Wespennestern zuständig, da Sie nicht in Konkurrenz zu Unternehmen der freien Wirtschaft treten darf.

 

 

Weitere Informationen

 

Hornissenschutz.de eine interessante Seite über Hornissen
Wespeninfo.de
Merkblatt Hornissen des Landratsamtes Lichtenfels

 

PSNV im Landkreis Lichtenfels

 

Logo Arbeitsgemeinschaft Seelsorge

Notfallseelsorge oder PSNV (PsychoSoziale NotfallVersorgung) ist „Erste Hilfe für die Seele“ - Seelsorge und Betreuung in Notfällen und Krisensituationen. Dazu gehören schwere Unfälle aller Art ebenso, wie versuchte oder gescheiterte Reanimation, plötzlicher Kindstod und Suizid oder Suizidversuch und die Überbringung von Todesnachrichten gemeinsam mit der Polizei. All diese Situationen sind für die Betroffenen und die beteiligten Einsatzkräfte extrem belastend.

 

Ziel der Notfallseelsorge ist es, so schnell wie möglich vor Ort unverletzte und verletzte Beteiligte zu betreuen, Angehörige zu begleiten und die Einsatzkräfte soweit möglich zu unterstützen.

 

Zu den Tätigkeiten der Notfallseelsorge / PSNV im Einsatz gehören also:

  • die praktische Mitarbeit an der Einsatzstelle,
  • Betreuung der unverletzten Beteiligten,
  • Begleitung von Angehörigen, die am Einsatzort sind oder dorthin kommen,
  • Betreuung von Verletzten während der Rettung und in Wartezeiten,
  • auf Wunsch Spende der Sakramente und Gebet,
  • Betreuung der Sterbenden und Toten,
  • Fürsorge für erschöpfte Helferinnen und Helfer,
  • und auch die Überbringung von Todesnachrichten gemeinsam mit der Polizei.

Auch für ein gesamtes Team von Helfern besteht nach einem besonders belastenden Einsatz (z.B. Verletzung einer Einsatzkraft, Konfrontation mit dem Tod eines Beteiligten, bei Beteiligung von Kindern oder Personen, mit denen die Einsatzkräfte bekannt sind) die Möglichkeit, professionelle Hilfe von einem ausgebildeten Notfallseelsorger / PSNV in Anspruch zu nehmen.

 

Dabei ist nicht daran gedacht, die Gesprächspartnerinnen und -partner zu missionieren. Niemandem soll etwas aufgedrängt werden. Vielmehr geht es darum, Menschen in Notsituationen beizustehen und ihnen menschlichen und - falls gewünscht - seelsorgerlichen Beistand zu geben.

 

Notfallseelsorger, hier bei der Feuerwehr MarktzeulnDie Erfahrung hat gezeigt, dass in den angesprochenen Situationen die Konfession und Religion keine entscheidende Rolle spielt. Wichtig ist, dass ein Mensch in Not sich nicht allein gelassen fühlt. Der Aufbau einer Beziehung, menschliche Nähe, Gespräch und Dasein des Seelsorgers/der Seelsorgerin sind dafür wesentlich.

 

Wer vom Team der Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger im Landkreis Dienst hat, ist per Handy rund um die Uhr für die Rettungsleitstelle erreichbar. Er oder sie versucht dann zunächst, Pfarrerin oder Pfarrer vor Ort zu erreichen.

 

Ist das nicht möglich, macht sich die oder der Diensthabende schnellstmöglich selbst auf den Weg. Nach dem Einsatz wird dann der oder die zuständige Geistliche verständigt, damit gegebenenfalls auch eine weitere Begleitung der Betroffenen möglich ist.

 

Das Team der Notfallseelsorge / PSNV im Landkreis Lichtenfels besteht seit 1997. Es setzt sich zusammen aus evangelisch-lutherischen und römisch-katholischen Geistlichen und Pastoralreferenten, die - zusätzlich zu ihren sonstigen Aufgaben - jeweils im Wechsel eine Woche lang Notfallseelsorgedienst tun. Zusätzlich sind inzwischen auch Mitglieder der Hilfsorganisationen in Sachen PSNV ausgebildet.

 

Auch die beteiligten Einsatzkräfte müssen die Stresssituation verarbeiten. Sie arbeiten zum Teil unter extremem psychischen Druck und müssen mit schweren Frustrationen fertig werden. Oft geschieht die Verarbeitung im Gespräch in der eigenen Einsatzgruppe. Zusätzlich besteht für jede und jeden die Möglichkeit, eine Pfarrerin oder einen Pfarrer um ein unterstützendes, seelsorgerliches Gespräch zu bitten. Wenn notwendig, kann auch die Hilfe von überregionalen, speziell ausgebildeten Teams zur Stressbearbeitung angefordert werden.

 

 

Kreisfeuerwehrseelsorger

Alfred Bernhardt
Kreisfeuerwehrseelsorger

Tel. (p) 09574 / 1682
Tel. (d) 09571 / 2239
Fax (d) 09571 / 73210
Mobiltel. 0174 / 3141234

 

Seit Herbst 2002 ist Alfred Bernhardt offiziell zum Notfallseelsorger für Feuerwehr und Rettungsdienst im Landkreis Lichtenfels bestellt. Er ist für den gesamten Landkreis Lichtenfels zuständig und wird bei Bedarf über eine eigene Alarmschleife alarmiert.

Seine Aufgaben und Zuständigkeiten:

 

Seelsorger für die Mitglieder der Feuerwehren und des Rettungsdienstes sowie der anderen Hilfsorganisationen bei deren Einsätzen,
auf Wunsch auch anschließende Betreuung und Gesprächsmöglichkeiten (evtl. auch längerfristig),
bei Schadensereignissen ggf. auch Sorge um Opfer und Angehörige,
Kontaktpflege zur "geistlichen" Notfallseelsorge und Mitwirkung bei kirchlichen Veranstaltungen und Gottesdiensten,

Kontaktpflege zu den Verantwortlichen der Feuerwehren und anderen Organisationen sowie Teilnahme an deren Großübungen und Veranstaltungen,

Mitwirkung bei Aus- und Fortbildung der Helfer,

absolute Diskretion und Verschwiegenheit

 

Weitere Informationen

 

Notfallseelsorge in Deutschland
Fachberater Seelsorge in der Feuerwehr
 

 

Herzlich willkommen!

Jugendfeuerwehr Michelau © www.nedde.de

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