Wärmebildkameras

 

Wärmebildkameras werden bei der Feuerwehr verwendet für die Personensuche und -rettung (zum Beispiel in verrauchten Räumen oder im Freien), die Suche nach dem Brandherd und Glutnestern zum Erleichtern der Brandbekämpfung, die Lagebeurteilung oder für Gefahrguteinsätze (Füllstände von Behältern, Gasaustritte, Gefahrstoffe auf Gewässern). Dabei nutzt die Kamera die von Objekten ausgesendete Infrarotstrahlung und wandelt sie in ein sichtbares Bild um. Infrarotstrahlung durchdringt den Brandrauch. So ist auch bei vollkommener Verrauchung mit der Wärmebildkamera immer noch die Sicht in Räume möglich.

 

FLIR K55

mitgeführt auf dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20

Wärmebildkamera FLIR K55

 

Sensor ungekühlter Mikrobolometer mit Digitalprozessor
Sensormaterial Vanadiumoxid
Auflösung 320 x 240 Bildpunkte
Temperaturempfindlichkeit < 30 mK
Linse Germanium (eine Glaslinse würde die Infrarotstrahlung abblocken)
Sichtfeld (Linse) 51° horizontal x 38° vertikal
Bildschirm LCD 4"
Sichtwinkel (Bildschirm) 80°
Temperaturanzeige beweglicher Balken und numerische Anzeige, automatische farbliche Kennzeichung heißer Stellen ab nominal 250°C
Blendenregler automatisch, verschiedene Bildmodi
Einsatzdauer mit Akku 4 Stunden nominal (2 Akkus vorhanden)

 

 

 

Bullard T4max

mitgeführt auf dem Gerätewagen Logistik GW-L1

 

Wärmebildkamera Bullard T4max mit "Scene Capture"-Griff

 

Sensor ungekühlter Mikrobolometer mit Digitalprozessor
Sensormaterial amorphes Silikon
Auflösung 320 x 240 Bildpunkte
Temperaturempfindlichkeit 50 mK
Linse Germanium (eine Glaslinse würde die Infrarotstrahlung abblocken)
Sichtfeld (Linse) 50° horizontal x 32° vertikal
Bildschirm LCD 4,3" 16:9 Format mit "Active Matrix"
Sichtwinkel (Bildschirm) 80°
Temperaturanzeige beweglicher Balken und numerische Anzeige, automatische farbliche Kennzeichnung heißer Stellen ab nominal 250°C
Blendenregler elektronisch, regelbar: ermöglicht die Kennzeichnung der wärmsten Stellen in blau. Zum Beispiel bei der Suche nach Glutnestern oder Personen im Freien.
Einsatzdauer mit Akku > 3 Stunden nominal (2 Akkus vorhanden)


Außerdem verfügen unsere Wärmebildkameras über einen Bild- und Videospeicher, der die Aufnahme von > 300 Bildern und > 1 Stunde Video ermöglicht.

 

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Quelle: Deutscher Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 01/01/1970 - 01:00 Uhr

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