retten - löschen - bergen - schützen
Statistisch gesehen rückt alle zehn Sekunden in Deutschland die Feuerwehr aus. Zu Bränden, Verkehrs- und Gefahrgutunfällen und vielem anderen mehr. Ob zur Rettung von Menschen, zum Löschen von Schadenfeuern oder um die Katze wieder vom Baum zu holen. Die Feuerwehr ist da, wenn sie gebraucht wird. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. In den vergangenen Jahrzehnten hat sie sich von der reinen "Feuer"-wehr zum "Mädchen für alles" entwickelt.
In Bayern gibt es rund 8.000 Feuerwehren. Nur sieben davon sind Berufsfeuerwehren mit ausschließlich hauptamtlichen Kräften. In den Freiwilligen Feuerwehren leisten rund 320.000 Frauen und Männer ehrenamtlich Feuerwehrdienst. Für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren ist es ein Hobby, anderen zu helfen. Bei Einsätzen müssen sie vom Arbeitsplatz oder der Familienfeier weg, raus aus dem Schwimmbad, aus dem Bett und, und, und...
Partner seit 1990
Seit August 1990 besteht die Partnerschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr Oberweißbach/Thür. Wald. Im Laufe der Jahre hat Sie sich zu einer festen Freundschaft entwickelt, die bis heute durch beide Feuerwehren aktiv aufrecht erhalten wird.
Hier können Sie sich ein Bild von unserer Partnerfeuerwehr auf deren Homepage machen:
Hilfe für den Nächsten - seit 1870
1870 - Die Freiwillige Feuerwehr Michelau wurde am 16. Oktober 1870 als eine Abteilung des Turnvereins offiziell gegründet.
1871 - fand die erste Feuerwehrübung mit Geräten statt.
1872 - spalteten sich die, damals noch "Steiger" genannten, Feuerwehrleute von den Turnern ab. Der erste festgehaltene Brandeinsatz führte die Wehrmänner am 22. April nach Schney.
So werden wir alarmiert
Die Feuerwehren werden heute fast ausschließlich nur noch über Funk alarmiert. Die Funkfrequenzen bewegen sich bei Analogfunk im 4-Meter-Wellenbereich.
Bei der analogen Alarmierung kann mittels eines Fünftonfolge-Selektivrufes jede Feuerwehr einzeln über ihre so genannte Alarmschleife (das ist die Selektivrufnummer) angesprochen werden.